Steckbrief

Wer bin ich?

Salut! Mă numesc Tobias Gebhard.              (Hallo! Ich heiße Tobias Gebhard).

Ich komme aus Dresden und bin 20 Jahre alt. Nach Abschluss meines Abiturs an der Akademie für berufliche Bildung im Sommer 2019 werde ich nun für ein Jahr als "Jesuit Volunteer" in Ploiești, eine Großstadt in der Nähe von Bukarest, die Hauptstadt Rumäniens, leben. 


Was bedeutet "Jesuit Volunteer"?

"Jesuit Volunteers" ist das Freiwilligenprogramm der Jesuitenmission Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Die Jesuitenmission baut Brücken und knüpft Netzwerke weltweiter Solidarität zwischen Menschen aller Religionen, Kulturen und Kontinente – u.a. durch die Entsendung von Freiwilligen.

Was ist meine Motivation?

Da sich in meiner Schullaufbahn leider nicht die Möglichkeit ergab, ein Auslandsjahr zu machen oder für längere Zeit an einer ausländischen Schule zu lernen, war mir schon recht früh klar, dass ich nach meinem Abitur dieses Ziel verfolgen möchte. Ich bin ein sehr neugieriger und interessierter Mensch, der gern etwas in der Welt verändern möchte. Als ich von dem Jesuit Volunteer-Team hörte, dass es für mich nach Rumänien geht, war ich sehr erfreut. Ich hoffe, in diesem Jahr viele, und vor allem vielschichtige Erfahrungen zu sammeln. Ich möchte Bequemlichkeiten und überflüssigen Luxus zurücklassen und meine Talente für andere einsetzen.

Meine Gedanken vor der Abreise

Ich bin ein offener, wissbegieriger und interessierter Mensch. In meinem Auslandsjahr werde ich für ein Jahr in eine komplett neue Welt eintauchen mit neuer Sprache, neuer Kultur, neue Menschen und neuen Erfahrungen. Im Laufe der letzten Jahre habe ich bereits Länder wie Südafrika, Peru, USA und Bali kennengelernt, jedoch nur aus der Sicht eines Touristen.

 

Ich habe mich deshalb bewusst für ein Auslandsjahr entschieden, weil ich das Land, die Leute, die Kultur und das Leben intensiv kennen lernen möchte. Beim Thema neue Sprache habe ich die Befürchtung, dass ich mir sehr schwer tun werde, da ich eigentlich kein Sprachentyp bin. Ich hoffe jedoch, dass sich dies in dem Jahr ändern wird. Außerdem habe ich einige Grundkenntnisse in Spanisch und Latein, die mir beim Erlernen vom Vorteil sein werden.

 

Weiterhin werde ich das Jahr nutzen, um meine Zukunft zu planen und über meinen weiteren Werdegang nachzudenken. Ich neige des Öfteren dazu, eine ruhige und in sich gekehrte Person zu sein. Das Auslandsjahr fordert von mir jedoch Selbstständigkeit und großes Selbstbewusstsein. Ich persönlich sehe dies nicht als Problem, sondern als eine Herausforderung an, der ich mich stellen werde.

 

Rumänien hat große Probleme mit organisiertes Kriminalität und Korruption. Fast die Hälfte der Einwohner leben in Armut. Im Gegensatz dazu, herrscht in Deutschland Gerechtigkeit und Frieden. Bukarest, die Metropole Rumäniens, wird diesen Unterschied sehr deutlich zeigen. Ein damaliger Freiwilliger, der ebenso in Rumänien tätig war, erzählte mir, dass er in Bukarest ungewöhnlich viele Bettler auf der Straße gesehen hat. In vielen Reiseführern sowie im Internet wird gewarnt vor Taschendieben und Überfällen.

Dennoch war meine Intention ein Auslandsjahr durch zu führen, Erfahrungen außerhalb des derzeitigen sicheren Umfeldes in Deutschland zu sammeln.

 

Ich stelle mich allen Herausforderungen, die in dem Jahr auf mich zukommen werden und das Abenteuer kann beginnen.

RUmänien - Mein neues Zuhause

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